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Trommeln erklingen

Ein alter ausgebrannter Pfad.
Alle streben nur nach Stolz,
denn die Aussicht ist der Sarg,
so sammle wenigstens das Holz.

Ich schreie still, ausgerocknet weinend.
Denn ich sehe scharzen Spross keimen.
"Große Taten" singen erneut,
zu lechzend Publikum erfreut.

Bald erklingt die Trauer,
in roten Augen klar.
Es fällt die letzte Mauer.
Krieg ist immer nah.
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Geschrieben von Sterbende Stille [Profil] am 09.09.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 10.09.2016, 01:07:07  
Avatar possumDies sind sehr ergreifende Zeilen! Liebe Grüße!

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