Gedichte
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Farben der Iris
Wenn gleißend' Licht sich in der Iris bricht,
sie zum Funkeln, zum Schimmern regt,
wie ein entschlafenden Stern,
versinken manch' ihrer Farben
in diesem grellen Schein, in der Seelenautomatik,
gebären Scherben des Eigensinns,
welch' immerzu wispern, immerzu flüstern.
Wenn die Verse des Seins und Gewesens,
sich wie rausgerissene Fetzen lesen,
ein Unvollkommenes ergeben,
dieses fremde Wir verschmelzen sollte,
damit die Farben der Iris wiederkehren.
Aus ich bin viele wird
...ich bin ich...
Geschrieben von Zahnrad [Profil] am 07.09.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
Farben, der, IrisBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 07.09.2016, 20:28:54 | ||
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possum | 08.09.2016, 03:22:07 | ||
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Zahnrad | 08.09.2016, 06:58:10 | ||
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Words | 08.09.2016, 11:01:42 | ||
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Zahnrad | 08.09.2016, 19:56:26 | ||
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Soléa | 11.09.2016, 08:46:51 | ||
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Zahnrad | 11.09.2016, 21:03:35 | ||
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