Gedichte
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Von der Perspektive einer Larve
Das Kapitel schien beendet,
Impulse wurden nicht mehr gesendet,
einst oft die goldene Tastatur verwendet,
in jener Zeit wurde ich nicht geblendet.
Mein Herz es war für jeden sichtbar,
war mir so sicher das dort drüben Licht war
und dein so leuchtendes Gesicht sah,
doch kam ich viel zu nah!
Wollte ein Held sein in den Zeilen,
in dem Licht verweilen,
die Wärme auf Erden gut verteilen,
doch ging ich fort um nach der Flucht zu eilen.
Nichts wird mehr wie früher,
schaut, die Blätter zum schreiben wurden kühler,
schreibe mit gebrochenem Fühler,
ein Panther liebt es schwüler.
Nie vergaß ich das Beten,
trotzallem die Ängste überlebten,
meine Kräfte zu weit fort schwebten,
alle Fluchtwege ununterbrochen bebten.
Die Furcht war stark am Treten,
Schmerzen schlugen ein wie Raketen,
selbst an Wunden gefühlsloses kneten
und auch Mienen in Panthers Seele legten.
Es ist und bleibt meine Strafe,
bin selbst mein eigener Sklave,
nachts in Teilen nur schlafe,
sehe den Schmetterling fliegen,
von der Perspektive einer Larve.
Geschrieben von HB Panther [Profil] am 29.08.2016 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 30.08.2016, 00:39:06 | ||
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schwarz/weiß | 30.08.2016, 16:38:26 | ||
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HB Panther | 30.08.2016, 17:02:46 | ||
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schwarz/weiß | 31.08.2016, 03:35:18 | ||
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