Trotz der Sterne

Einzelne Sterne prangen am Himmelszelt

und erleuchten strahlend in der Ferne die Welt.

Abermals schau ich zu ihnen hinauf und gedenk an heutige Zeiten,

wo sie mir die Kraft geben

und mich dürsten lassen, nach der Freiheit zu streben.

Nun seh ich Heut an meinem Sein,

dass trotz Wehklagen und Schmerzen,

trotz leerem Herzen nicht verzagen

und am Leben festhaltend herab.

Es fehlt in der Dunkelheit das Lichtlein

und doch vermag ich am Leben zu verbleiben.

Die Sterne strahlen prunkvoll in das Herzen mein,

auf dass ich die innerlichen Tränen wein,

die so lange verborgen blieben,

weil die Angesichter unserer schwiegen

und einander nicht mehr wie einst liebten.

Die reinsten Tränen drohen zu versiegen,

wie das Wasser in der Wüste.

Die Gedanken drohen sich zu verlieren,

wie Herbstblätter im Wind.

Wir zerbarsten,wie ein einfach Glas,

zerbrechlich wie wir gemacht werden

...droht uns trotz der Sterne das innerlich leise sterben....

...hier auf Erden...

Geschrieben von Cobra [Profil] am 18.08.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

18.08.2016, 04:54:40

Ganz still und schweigsam wird man hier in diesen tief berührenden Zeilen von dir liebe Cobra, ich sende dir aus Herzen Alles Alles Liebe über die Welt!

AngÃ©lique Duvier

18.08.2016, 09:34:20

Mit unglaublich viel Gefühl geschrieben! Es ist schön zu sehen, dass es doch noch einige sensible Menschen gibt. Ich finde sie mehr und mehr unter Lyrik Autoren. Liebe Grüße, Angélique

KirschblÃ¼te

02.09.2016, 18:26:01

Liebe Cobra ein total tolles geducht... Mir fehlen die Worte