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Bis Ich sie erbreche



Ich weine einen Fluss aus Tränen,
und kann Meinen Schmerz mit keinem Worte erwähnen.
Ich Klage kläglich Worte,
die kaum die Meinen Lippen verlassen.
 
Ein Wort, ein Schrei steigt empor
doch gelangt es nicht in die Ferne.
Zu laut ist der fröhlich Chor.
nach und nach verstummt Mein Klagen und der betäubende Schmerz.
Ich versteh zu sterben, so arg ist der Scham, die Pein in Meinem Herz.
 
es erstirbt Mein Lachen,
das weinen bracht Mich auch nicht weiter,
so versuchte Ich alle zu täuschen...Und sie glaubten Mir Heiter.
Was würde Ich alles dafür machen,
um aus diesem Alptraum zu erwachen
und doch bleibe Ich hier und belüge alle weiter.
 
Ich verharre hier, in der Unendlichen Vergangenheit,
die Mir zu verstehen gibt, zu überleben
und all jene Sorgen in Mich zu fressen,
bis Ich sie erbreche.
 
 
 

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 16.07.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Soléa 16.07.2016, 21:26:00  
Avatar kein BildLiebe Cobra, auf der einen Seite empfinde ich Resignation aus Deinen Worten, auf der anderen Seite aber auch ein Rebellieren. Liese sich letzteres, vielleicht mit Hilfe, nicht ausbauen? Ich wünsche Dir Licht auf Deinem Weg und schicke Dir liebe Grüße?

 possum 16.07.2016, 23:24:31  
Avatar possumLiebe Cobra ... in dieser Hin und Hergerissenheit des Lebens oder könnte auch sagen ... Überlebens ... sende ich dir ganz still im Gedanken eine allerliebste Umarmung auf die Reise!!!

 Angélique Duvier 17.07.2016, 09:42:07  
Avatar Angélique DuvierWir werden oft vom Sturm des Lebens hin und herumgeworfen! Ich hoffe der Sturm wirft dich auf die Sonnenseite des Lebens! Liebe Grüße, Angélique

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