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Und Mondlicht tränkt das Feld

 

 

Im Abendhauch weht sacht das Korn,

taucht ein in fahles Mondeslicht,

mein Ohr verzückt ein fernes Horn,

der Schatten Spiel mein Aug' besticht

 

Der Tag, zum Kompromiss bereit,

ergibt sich still in Lunas Wacht,

entlässt das Land in Dunkelheit,

sich labend an der Silberpracht

 

Mir offeriert der satte Schein

den Anblick einer Zauberwelt,

der Sonnenschein mag wärmend sein,

doch der Magie er sich enthält

 

Da glucksen Wesen allerhand

aus Wiesen, Feldern, durch die Nacht,

das reife Korn streift meine Hand,

der Wind umspielt mich sacht

 

Es scheint, als ob des Friedens Macht,

sich hier, an diesem Ort erbaut

und über allem Luna wacht,

solange, bis der Morgen graut

 

Des Wächters Lampe tränkt das Feld,

es steigt und fällt ein Ährenmeer,

das Korn es wie die Wasser hält,

die Ähren wogen hin und her

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Geschrieben von Lars Abel [Profil] am 16.06.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Fantasie, Dunkel, Nacht, Silber, Mond

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Soléa 17.06.2016, 07:22:49  
Avatar kein BildSchön geschrieben. Warum stellst Du nicht jeden Tag eines von Deinen Gedichten ein? Man, ich, hätte viel mehr Muse sich einzulesen. Viele Grüße!

 Lars Abel 19.06.2016, 21:59:44  
Avatar kein BildDanke, ja, war wohl etwas viel auf einmal. Aber das bewirkt ja nicht, dass jeder eisern versucht, alle Gedichte auf einmal und am selben Tag zu lesen. Jeder wie er mag und vor allem, was er mag. Deshalb viele verschiedene Titel in der Hoffnung, jedem etwas bieten zu können :) Liebe Grüße

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