Gedichte
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Mohnblume
Ringsumher erhaschen Blicke
Korn, das aus den Nähten platzt,
Ähren bergen Schätze dicke,
Last, die am Verderben kratzt
Innig wogen gold´ne Stengel,
richtungsgleich in Windes Arm,
nur vereinzelt tanzen Bengel
aus der Reihe, aus dem Schwarm
Und ich schaue rote Lippen
punktuell im Korn verteilt,
wie sie auf und nieder wippen,
als mein Hauch vorübereilt
Nur die Schönste soll mich schwächen,
blutend aus dem Golde ziehn,
Treue bleibt ihr Heilsversprechen,
bis die Leidenschaften fliehn..
Geschrieben von Lars Abel [Profil] am 16.06.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
Mohn, Blume, Feld, TreueBewertungen
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