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Nur ein Gedicht

Schon wieder ein Gedicht

Mein Kummer schrieb ich nieder
welch Sehnen erzückt das Blatt Papier
Dachte, daraus entstehen einmal Lieder
und frage nun: was mach ich hier?

Tränen kullern aus meinen Augen
welch Sehnen entflammt mein Herz
Was kann ich denn noch glauben
spüre jeglichen tiefen Schmerz.

Zu lang möchte ich nicht schreiben
was ich sage, ist ja kein Gedicht
Das unterdrückte Sehnen wird leiden
und Tränen schmücken mein Gesicht.

Das Schreiben entleert die Seele
was ich sage, ist ja nicht wichtig
Unerfüllte Träume die sich quälen
bleibt ein Traum aber richtig.

Das Träumen kann mir niemand nehmen
schwächer wird dadurch mein Herz
Dieses unstillbare Sehnen
nach Liebe und Geborgenheit – welch Schmerz.

Ich schreib es nieder in ein Gedicht
unerfüllte Träume sterben aber nicht.


Avatar Zita-Rose

Geschrieben von Zita-Rose [Profil] am 01.06.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

sehnen, Gedicht, Kummer, schreiben

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 01.06.2016, 22:43:35  
Avatar possumDeins Seele darf in den Zeilen sprechen und dies fühlt man in deinem ... Gedicht ... sehr tief! Alles Liebe wünsche ich dir, liebe Zita Rose

 Javaid Bilal 02.06.2016, 00:37:44  
Avatar Javaid Bilalschön und...traurig Lg. Javaid Bilal

 schwarz/weiß 02.06.2016, 02:38:55  
Avatar schwarz/weißSeele, Herz und Verstand, ein wenig Traum und ein paar Tränen in richtige Bahnen gelenkt. Du wirst spüren es ist wie ein Geschenk.Sehr gut deine Zeilen. glg.

 Zita-Rose 02.06.2016, 13:31:40  
Avatar Zita-RoseDanke an Euch. Liebe Grüße

 Words 06.06.2016, 17:17:30  
Avatar WordsZu dem Thema habe ich auch etwas geschrieben (Flucht der Träume). Am Ende können wir verarbeiten, aber nicht diese Lücke füllen. Das kann nur Gott, oder der Mensch, den wir dann doch noch finden. LG Words

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