Gedichte
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FernwehDer Tag ist lang, Die Nacht ist weit. Mein Leben geht In Einsamkeit. Es drängt mich in die schwarze Welt. Ein Druck, ein Ton, die Welt erhellt. Gewaltige Berge vor mir stehn, Flüsse, Täler und Wälder zu sehn. Flora und Fauna seh ich ganz nach, Auch wenn ich niemals wirklich dort war. Menschen, sie reden und sprechen zu mir, Obwohl sie nur dort sind und ich nur hier. Kann jetzt sehn wie ein Andrer sich plagt, Und, wie ich sich über Arbeit beklagt. So schnell, so schnell vergeht die Zeit. Der Tag war lang, die Nacht war weit. Sehe nochmals starr hinaus. Ein Druck, ein Ton, die Welt ist aus.
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Einsamkeit, Langeweile, AbstumpfungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Soléa | 21.04.2016, 08:24:10 | ||
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