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Das selbstverständliche Geschenk

Das folgende Gedicht ist im Rahmen des Deutschunterrichts in einer 9. Klasse entstanden. Es wäre toll, wenn die Community fleißig lesen, bewerten und kommentieren könnte. Meine Schüler werden sich freuen :)

Das selbstverständliche Geschenk

 
Unser aller Mutter,
 
mit der alles begann,
 
ich staune immer wieder,
 
was sie alles kann.
 
Stille Seen im schönen Blau,
 
graue Berge kahl und rau.
 
Mollig warm die Sonne scheint,
 
doch manchmal auch die Landschaft weint.

 
Im Frühling erwacht sie still mit großen Müh´n.
 
Im Sommer große Wiesen im saftigem Grün.
 
Im Herbst ich die Winde in bunten Bäumen seh.
 
Im Winter überrascht mit der eisige Schnee.
 
 
 
Doch wir bringen ihr Leid,
 
zerstören ihr grünes Kleid.
 
Roden die Lunge der Welt
 
einzig für Macht und Geld.
 
Aber tief in unseren Herzen
 
spüren wir doch ihre Schmerzen.

 
Doch ist alle Hoffnung verloren,
 
der Mensch aus Wald Asche schafft,
 
wird die Natur noch wiedergeboren,
 
wie ein Phönix aus der Asche erwacht.

- Lucas Kiesel - 

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Geschrieben von Hartmann9 [Profil] am 19.04.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Natur, Zerstörung, Hoffnung

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 19.04.2016, 23:44:22  
Avatar possumJa die Natur unsere Lunge ... schön, wenn junge Menschen sie auch so im Herzen tragen ... wollte euch noch kurz mitteilen, ich gebe grundsätzlich 5 Sterne, denn ich finde ein Kritik kann oftmals einen feinen Künstler gerade am Anfang zurück halten um sich so richtig aus dem Herzen zu entfalten ... zum Glück darf man heute schon locker vom Hocker auch ohne Gereimtes ... Gedicht sagen! Viel Spass und liebe Grüße!

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