Gedichte
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Grußwort an einen Vater in Abwesenheitals Mensch kommt man eh willkürlich zum Lebenund ich war ungewollt noch dabei ein klitzekleiner Griff daneben sozusagen willkürlich hoch zwei abgelehnt von dem,der mich mit offenen Armen hätte empfangen müssen wurde ich stummer Zeuge einer Flucht statt Empfänger von väterlichen Küssen ich kann das bedauern es akzeptieren oder aus Wut schreien nur Eines werde ich nicht es verzeihen ich kenne dich nicht und bin mir daher ein Stück weit selber fremd ich lebe mit mir allein doch eine Gabe hat mir dein Versagen geschenkt ich weiß,was es heißt, ein Vater zu sein
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possum | 12.04.2016, 03:02:07 | ||
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