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Hier auf Erden


Es vergehen die Stunden
in einem betäubenden Rausch der Vergänglichkeit.
Stunden vergehen geschwind wie Minuten
und Minuten sind gefühlte Sekunden.
 
Der Tag so dunkel und düster vergeht,
in dieser komisch schnellen Zeit der Vergänglichkeit.
Der Wind klirrend übers Lande weht,
Tag für Tag, Jahr für Jahr, in fortwährender Ewigkeit.
die Blüten noch schwarz umhüllt. - Herzen mit argerer Schwärzer gefüllt.
 
Das Leben grau und trostlos,
die Liebe ausgebrannt, das Licht längst erlosch,
die Lebenskraft wie fortgeweht.
Im schwarz umhüllten Sein fließen die Tränenfluten,
die in Zeiten der Vergänglichkeit gar verbleiben...
 
...Bis sie irgendwann, in baldiger Zeit abgerufen werden...
 
Auf dass man alles nochmals durchlebt, in dieser Vergänglichkeit,
die uns am Ende alles wieder nimmt.
 

Hier auf Erden, wo alles nur geliehen ist.


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Geschrieben von Cobra [Profil] am 07.04.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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 possum 08.04.2016, 00:03:26  
Avatar possumJa so ist es, hier auf Erden in unserem Leben ist alles geliehen und doch denken so viele ihnen gehört die ganze Welt und machen gar alles kaputt in ihrem falschen Ergeiz ... tolle Zeilen stehen hier liebe Cobra, herzliche Grüße kommen gerne zu dir!

 Words 08.04.2016, 15:48:11  
Avatar WordsLeider war. Aber ich glaube an eine Ewigkeit danach, wo wie das was wir hier mit dem geliehenen gemacht haben, zum Guten oder Schlechten wiedererhalten.

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