Du bist so anders!
Ich ersehne den Tag
an dem wir uns endlich begegnen.
Keine Angst
ich stelle keine Erwartungen auf
das habe ich verlernt.
Im Gegenteil
ich geniesse jede Sekunde die du mir schenkst.
Deine Stimme ist so einzigartig
mit einer so mir nicht bekannten Sanftmütigkeit
jeder Satz von dir ist vorsichtig formuliert
du scheinst mich als Mensch zu sehen.
Bisher war ich ein Objekt
das man hervor holt wenn man es möchte
um es dann wieder in eine dunkle Ecke zu werfen
wenn man genug damit gespielt hat.
Du bist so anders
du begegnest mir würdevoll
als ob ich dir etwas Wert bin.
Du stellst damit meine ganze Welt auf den Kopf
es ist merkwürdig...
... mir unbekannt
du bist wie ein Traum voller entzückender Rätsel
scheinst selber eine Menge durchlebt zu haben
möchte mehr von dir erfahren
möchte wissen wer du bist.
Schickte dir zwei Gedichte
um zu wissen ob sie dir gefallen
und was hast du gemacht
du hast mich gefragt was mir zugestossen ist
unfassbar!
Im ersten Moment war ich überfordert
wusste nicht was ich darauf antworten sollte
doch wie von Geisterhand fing ich an dir zu schreiben
was mein sonst so sonniges Gemüt ausmacht
tauchte für kurze Zeit in Erinnerungen meiner Vergangenheit.
Wusste nicht wo ich anfangen sollte
und wo weiter machen
in mir ist so vieles
das einfach nur raus möchte
was ich gerne mit jemandem teilen würde
doch bislang waren meine Emotionen belanglos
egal auf welche Art
sie interessieren keinen
und dann kamst du.
Habe vor langer Zeit aufgehört
die Beweggründe der Menschen zu hinterfragen
denn es ist immer die selbe Antwort
-Egoismus-
Also geniesse ich einfach dich
solange es anhält.
Es tut gut
scheinbar interessiert es dich
was ich denke
was ich fühle
warum ich etwas mache.
Du hörst zu
und hast tatsächlich eine Meinung dazu
und äusserst sie behutsam
ganz ohne sie mir aufdrängen zu wollen.
Dein Einfühlungsvermögen ist erstaunlich
du bist so gefühlvoll
und das macht mir auch ein bisschen angst
denn du hast begonnen
meine so hart erarbeitete Mauer des NICHTS - fühlens
abzutragen.
Sie hat schon winzige Risse
als du mich hast etwas fühlen lassen
mir kamen schon öfters kleine Tränen
wenn du mich spühren lässt
das ich mehr bin
als die geborene Schande
die ungewollte Schuld
die keiner in seiner Nähe haben möchte.
Geschrieben von TerraBlack [Profil] am 21.03.2016 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 22.03.2016, 21:38:07 | ||
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