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Winter

 

Ruhige Flügelschläge,
sanftes wehen,
leichtes Nieseln
und stilles vergehen
der Zeit.


Der Regen prasselt hinunter,
während die Sonne verhangen bleibt
und sich versteckt, hinter argen Wolkenwänden.
Und während kleine Kinder Munter
in diesem grau ihre Lieder trällern,
gar mancher Depressiver im Bett verbleibt.


Der Wind klirrend kalt
zwischen all den Ästen kracht.
Ein Kind voll Freude lacht
und die erste Schneeflocke in Händen
voll staunen hält.

 
Die Vögel sie singen kaum noch ihre Lieder,
nur manch einmal hört man ein Kläglich zwitschern
eines einzelnen Vogels und man weiß
Es ist Winter...
bis man nach Monaten der stille gar wieder
die Vögel freudig ihre Lieder trällern hört
und sich kaum noch an der frostig Kälte Stört.
So wie dies Kind mit der Schneeflocke in den Händen.



Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 16.03.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Soléa 17.03.2016, 17:28:39  
Avatar kein BildAlles ist vergänglich. Doch bei der nächsten Kälte und der ersten Schneeflocke wird man sich erinnern. Liebe Grüße!

 possum 17.03.2016, 21:11:13  
Avatar possumWunderschön liebe Cobra wie dein Werk den Leser mit ins Bild einblendet! Ganz liebe Grüße an dich!

 Cobra 19.03.2016, 00:39:24  
Avatar kein BildHallo meine Lieben. Da hast du wohl recht,Liebe Soléa, alles ist vergänglich und ich finde gerade dies macht dass alles erst recht interessant. Und es freut mit,liebe possum, dass du mein Gedicht als schön ansiehst. Ich grüße euch in euren Tag/in eure Nacht hinein. Cobra

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