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Zwischen den Stühlen


Ich kann euch Beide sehr gut leiden.
Lass mich auf keine Seite ziehen.
Werde mich gegen Keinen entscheiden.
Am liebsten möchte ich jetzt fliehen.

Ich weiß nicht, was mit euch passiert ist.
Wie aus Liebe, Hass entstand.
Wie kam es nur zu dem Zerwürfnis?
Wer zerschnitt das Freundesband?

Ihr redet ständig auf mich ein,
sagt mir, wie schlecht der Andere wär.
Und würde ich anderer Meinung sein,
würde ich nicht besser sein als er.

Diesen Kampf führt ihr alleine.
Zieht mich bitte nicht hinein
Ich lass mich nicht von euch zerreiben
Ich will nicht euer Opfer sein.

Dieser Krieg ist niemals meiner.
Ich frag mich nur: Wer hat die Macht?
Ich dachte immer, das schafft keiner
Wer hat den Hass zu euch gebracht?
 
© Michael Jörchel

Avatar micha221b

Geschrieben von micha221b [Profil] am 14.03.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Freundschaft, Streit, Trennung

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 14.03.2016, 23:26:15  
Avatar possumHallo lieber micha, nichts schmerzt so, wie in der Mitte zu sein und von beiden Seiten als Pingpongball zu dienen! Liebe Grüße in deinen Abend!

 Soléa 15.03.2016, 07:55:14  
Avatar SoléaSehr treffend beschrieben, lässt sich gut Nachempfinden...Viele Grüße!

 Hummingbird82 15.03.2016, 21:48:25  
Avatar kein BildIch kann mich nur anschließen. Habe das auch schon ein parmal erlebt.

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