Schmerzen?
Jeden Tag blicke ich in den Spiegel.
Sehe nur den Zwilling meines Ichs.
Bin hinter Schloss und Riegel.
Verkriechen bringt mir allerdings nichts.
Maske aus Stahl hält mich fest gebannt.
Dunkelheit kehrt in mein Herz.
Verliere so langsam den Verstand.
Kann ich noch spüren, diesen Schmerz?
Wird mein Herz jemals wieder Rot?
Ich denke nein.
So in Trauer getränkt und von Qual erfüllt,
kann ich das noch sein?
Tränen sind das schreien meiner Seele
Und das sehnen meines Herzens nach Liebe.
Doch wie kann man wissen was Gefühle sind,
wenn man sie doch nicht sehen kann?
Ich weiß nicht wie lange ich mich schon an den Brocken Hoffnung
hoffungsvoll klamme.
Wartend vergeht Jahr um Jahr.
Auf was ich warte?
Keinen blassen Schimmer, erkenne mich doch schon nimmer.
Was mach ich hier?
Gelange doch sowieso nicht ans Ziel.
Sorgen und Nöte, vergrabe ich mit mir.
Eingefangen in dieser kleinen Kammer namens Herz,
zerbreche ich nun ganz voller Schmerz.
Geschrieben von DarkRockQueen22 [Profil] am 05.03.2016 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
traurig, DunkelBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1254
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest