Ich und die Anderen und IchIch wollte, ich könnte mehr, ich wäre mehr wie, ich hätte viel mehr als, ich wäre gerne mal dort, ich wünschte mein Leben wäre wie, ich brauche das mindestens, zwingend, ich dann endl(ich), endl(ich) mein Gott wäre glückl(ich).
Mein Kind, deine Bitten sind verständl(ich), doch denke daran, alles ist endl(ich), und sieh D(ich) mal um, was Du schon hast, Du bist nicht im Krieg und auch nicht im Knast. Du bist nicht behindert, Du hast sehr gute Freunde, Du hast keinen Hunger, lebst in einem Land ohne Zäune. Du hast Ärzte, Wärme, Geld und ein Dach für den Regen, Du hast Freiheit, Hoffnung, Vergebung und einen Sinn im Leben.
Mein Vater, all das, hatte ich leider mal wieder vergessen, bin Luftträumen, Illusionen und Bildern aufgesessen, darum möchte ich künftig zufriedener sein, mehr wahre Werte, weniger Schein. Erst Danken, dann klagen, nicht direkt verzagen, Blick für Andere, viel mehr Du, Ruh.
|

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Zufriedenheit, Religion, Gott, Wünsche, TräumeBewertungen

Punkte: 40 bei 8 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2713
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Soléa | 17.02.2016, 18:04:02 | ||
|
arnidererste | 17.02.2016, 19:29:09 | ||
|
solitüt | 17.02.2016, 19:53:53 | ||
|
possum | 18.02.2016, 00:34:06 | ||
|
Words | 29.02.2016, 17:18:15 | ||
|
Cobra | 20.03.2016, 23:35:50 | ||
|
EliFrosch | 20.04.2016, 18:24:17 | ||
|
Zita-Rose | 11.05.2016, 23:54:18 | ||
|
Words | 17.05.2016, 17:22:23 | ||
|
Schmetterlingskuss | 14.06.2016, 20:38:22 | ||
|