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Das Leben

Weiß geworden ist plötzlich die Natur,
wird es bleiben auf Wald und Flur?
Das frage ich mich mal so eben.
Denn der Frühling steht schon daneben.

Wird es ein Streiten und ein Bangen?
Wer wird die Oberhand erlangen?
Wir betrachten das Schauspiel hier vor Ort,
und denken wann und wie wird es enden dort.

Warum sind wir denn so aufgebracht,
nur weil der Winter ist zu spät erwacht?
Irgend wann ist die Zeit gekommen,
wo das Recht ihm wird genommen.

Bald schon werdet ihr sehen,
wie der Winter formlos wird gehen.
Denn die Sonne kommt mit starker Macht
und vertreibt die schöne , kalte Winterpracht.

Hier in unseren Breiten
haben wir vier Jahreszeiten.
Wo anders ist das nicht so
drum seien wir doch froh.

Erinnern diese Zeiten uns doch an unser Leben.
Als kleines Kind waren wir ein hilfloses Wesen.
In der Jugend öffneten sich die Türen wo nach wir uns sehnten.
Der reife Mensch jedoch muß stehts sich bewähren für`s tägliche Leben.


Seit jeher gehörte der Mensch der herbstens Zeit zu den Weisen.
Seit neuesten jedoch zum alten Eisen.
Doch das ist falsch gedacht,
Ein alter Mensch nur die Erfahrung hat.

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Geschrieben von solitüt [Profil] am 19.01.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Javaid Bilal 19.01.2016, 00:53:27  
Avatar Javaid BilalSeher Schöne Zeilen. LB. Javaid Bilal

 solitüt 19.01.2016, 09:06:58  
Avatar solitütJavaid Bilal. Herzlichen Dank für die Worte. Wenn es auch nur wenige waren so drücken sie doch Herzlichkeit aus. Danke.

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