Klagelied

Was hat die Menschheit nur dazu getrieben,
das wir nur Kriege kennen und kaum noch Frieden.
Warum ist es so weit gekommen,
das Vielen das Leben wird genommen?

Wie viele wurden vertrieben,
oder getrennt von ihren Lieben.
Mit Kriegen können wir nichts erreichen,
Probleme löst man mit Liebe und Hände reichen.

Doch schon in der Bibel können wir nachlesen,
weshalb der Kain seinem Bruder Abel nahm das Leben.
Wie schön wäre es hier auf Erden,
wenn auf Machtstreben könnt verzichtet werden.

Seit dem sind einige Jahrtausende ins Land gegangen,
wann will die Menschheit mit Frieden stiften anfangen.
Soll es bleiben wie stehst ist gewesen?
Ich fürchte ja, denn der Mensch verändert nicht sein Wesen.

Geschrieben von solitüt [Profil] am 14.01.2016

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Words

14.01.2016, 15:14:45

Denn da ist keiner der Gutes, tue, auch nicht einer. Da Du die Bibel erwähnst. Die Prophetie der Bibel sagt die völlige Verrohung, Dämonisierung und Zerstörung von weiten Teilen der Erde voraus. Erst danach beginnt das 1000-jährige Reich als Friedenszeit. Die Natur des Menschen ist böse seit Adam und Eva. Doch Jesus kann verändern, sodass man seine Feinde lieben kann, statt zu hassen.

solitÃ¼t

14.01.2016, 15:39:57

Words. Dein Kommentar stimmt mich sehr nachdenklich.Wer in deinem Alter befast sich noch mit Bibeltexten? Aber es tut gut es zu wissen.Danke.

arnidererste

14.01.2016, 18:58:03

Da du die Bibel erwähnst, der Teufel kam zu Jesus in die Wüste - zeigte ihm alle Reiche der Welt in ihrer Größe und Pracht und sagte:Dieses alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest. Also ist doch dem Teufel die Welt gegeben, wem wundert es da noch!glg arni

solitÃ¼t

15.01.2016, 08:38:29

Hallo Arni. Ich sehe es etwas anders. Gott gab uns den freien Willen.Somit ist der Mensch der Entscheidungsträger für die Geschehnisse hier auf Erden.

schwarz/weiÃŸ

15.01.2016, 10:22:39

Sehr gut geschrieben! Ich mache es mir einfach,wir werden noch viele Klagelieder schreiben. Die Kluft ist zu groß. Demokratie zu schwach.Die falschen lesen diese Zeilen. Trotzdem werden wir weiter den Finger in die Wunde legen. glg.

solitÃ¼t

15.01.2016, 11:03:52

schwarz/ weiß. Danke für die starken Worte.Es ist immer gut einen Mitstreiten zu haben. Weitermachen in der Hoffnung das der Erfolg mal eintritt.