Gedichte
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Stille
Stille senkt sich über mich,
Seiden nur, doch schwer wie Blei,
So verstummt des Herzens Schrei,
Nur die Seel weint bitterlich.
Schweigen hüllt mich gänzlich ein,
Erstickt der Feder letztes Wort
Und wirft es weit und weiter fort,
Lässt mich so vollends allein.
So kann ich's weder sagen, schreiben,
Dass meine Seel bricht hier im Schweigen
Und lässt mich einsam, tot zurück.
So ist des Lebens größtes Gut,
Das Wort in dem die Wahrheit ruht,
Des Dichters wahres Meisterstück.
Geschrieben von Thamea [Profil] am 12.01.2016 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 12.01.2016, 21:13:14 | ||
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Helena | 12.01.2016, 22:42:29 | ||
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schwarz/weiß | 13.01.2016, 06:48:35 | ||
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Thamea | 13.01.2016, 09:11:22 | ||
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Soléa | 13.01.2016, 13:21:36 | ||
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