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Verzagt und Stillschweigend



Verzagt
und... stillschweigend...
haben wir es gewagt,
der Sonne zuneigend.
 
Nun stehen wir ...hier...
unsere Münder zugebunden.
Unser Sein mit argen Wunden
und großer Seelenpein
vor lauter...gier...
nur so weint.
 
Doch die Sonne
sie… scheint...
Irgendwo im Nirgendwo,
ganz gewiss.
So lass uns die Wonne
gar empfinden...bis....
 
Sie wieder kommen
und uns besudeln,
unsere Traumwelten erklommen
und unser Sein bis zum Abgrund führen
 
...Mit einer einzelnen Berührung...
 

...An unserem Körper...


Dieses Gedicht schrieb ich, nachdem ich die gestrigen Zeilen von der Lieben possum las...
Und es stimmte mich traurig, weil es auch bei uns geschieht..

 

 


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 07.01.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 07.01.2016, 23:03:26  
Avatar possumHallo liebe Cobra, dies ist so seelentief hier verfasst, zu einem Thema welches so traurig macht! Lieben Dank!

 monti 08.01.2016, 04:41:51  
Avatar kein BildEs geschieht, was wir zulassen. Angst und Traurigkeit verfallen, wird Mensch sich nie zur wahrhaftigen Größe recken, bleibt obwohl im Besitz der Macht ein Buckelnder - dem was gar nicht wirklich ist.

 arnidererste 08.01.2016, 20:00:17  
Avatar arniderersteFür mich ist manchmal die Welt der Träume die einzig reale. Hingegen die sogenannte reale Welt manchmal ein Albtraum ist. Die Angst des erwachen verschwindet in der süßen Reinheit der Träume. Jeder Dämon der sogenannten realen Welt wird zum Statist des Bösen und kann niemals die Ritter der süßen Träume besiegen.glg arni

 Cobra 08.01.2016, 22:19:11  
Avatar kein BildHallo ihr Lieben , Liebe possum,Liebe monti und Lieber Arni. Dies sind so tiefe Kommentare, die mich zum Nachdenken bringen. Ich wünsche euch allen ein wundervolles Wochenende. Mit lieben Grüßen, cobra.

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