Gedichte
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PorzellantänzereiSchwarze Regenwolken und wabernde Nebelwände.
Düstre Meere, schwarze Strände.
Und traurig Gezeiten,
die unser Angesicht dazu verleiten ,
in diesen Zeiten an uns Kritik auszuüben.
So beginnt ein Leben aus Porzellan,
wo wir bedächtige Schritte wagen müssen,
damit wir nicht hindurch brechen.
Und bei jedem Ufer das wir in unserem Trüben
und trostlosen Leben erreichen,in diesem Wahn
der Perfektion, - wir glücklich den festen Boden küssen.
Doch verbleiben wir nicht lange an diesem Ort,
denn schon bald müssen wir wieder fort,
uns auf unser Leben aus Porzellan begeben
um zu versuchen den Tag zu überleben.
Der Mond bleibt Verhangen.
Der letzte Funken Seelenlicht
gar beinah gänzlich erlischt,
in diesem Sein, der Porzellantänzerei.
Wo ein Mensch nach dem andern in den Abgrund stürzt.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 23.12.2015, 07:05:30 | ||
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Soléa | 23.12.2015, 08:49:46 | ||
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Kirschblüte | 23.12.2015, 16:16:38 | ||
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Words | 23.12.2015, 17:02:40 | ||
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Cobra | 24.12.2015, 01:57:23 | ||
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