Gott, ein anderes Wort für Liebe

Ich glaube an ein Leben

nach dem Tod.

Ich glaube an das Himmelsreich

und an eine höhere Macht.

In so vielen Augen funkelt die Not

und ach was würde ich alles dafür geben,

dass einer dieser Menschen reich

an Liebe und Freude wird.

In solch dunkler Nacht.

Ich glaube daran, das jeder seinen Frieden bekommt ,

wenn er sein Leben gar erklommt.

Ich glaube daran, dass Engel dort oben sind

und jeder von ihnen ganz leis jedem Kind,

jedem Erwachsenen ein Liedchen singt.

Und egal wie traurig das Leben klingt,

so ist dort oben doch ein Engel,der seine Flügel schwingt,

um das unsere Sein zu beschützen.

Und egal ob nun jemand glaubt oder nicht.

Für mich ist Gott , die Liebe, etwas ohne Gesicht,

das gar ohne Forderung das Licht ins Dunkeln bringt.

Das selbst in traurig Zeiten nie verklingt.

Gott,für mich ist es kein Gott in dem Sinne.

Sondern die Liebe,die in uns ist.

Doch ist dies etwas, dass man schnell vergisst.

In dem lachen eines Kindes,

in der Liebe der Eltern,

in der Vertrautheit der Freunden,

in den Aufopfernden Menschen.

Einfach in allem und jedem

ist Gott, die Liebe.

(Kurze Erläuterung. Ich bin nicht gläubig. Meine ganze Familie glaubt an keinen Gott oder dergleichen.
Doch ich habe mich mit dem Thema Gott und dem Glauben auseinander gesetzt,weil ich auch was haben wollte,woran ich glauben kann. Und ich glaube an etwas. Gott, es ist für mich nicht ein Wesen,das die Welt geschaffen hat,nicht einmal im entferntesten.Sondern Gott ist für mich die Liebe,die in uns ist. Denn dies ist etwas, das es seit Uhrzeiten gibt. So wie den Hass (der Teufel)... So viel dazu.

Geschrieben von Cobra [Profil] am 12.12.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

12.12.2015, 23:26:08

Unwahrscheinlich, dass so ein junges Seelenkind schon solchen großen Einblick besitzt, ich staune nur noch liebe Cobra, großartige Zeilen! Ganz liebe Grüße!

monti

13.12.2015, 05:27:37

Tolles Gedicht-tolles Statement! Unser menschliches Dilemma ist, dass wir das Spiegelbild für die Wirklichkeit halten. Glaube und Religion hat keinen Wert, solange dieser Irrtum nicht berichtigt ist. Solange rennen wir Heiligen, Göttern und Gurus hinterher. Liebe ist das Erbgut des Schöpfers, der völlig unpersonell existent, aber ansprechbar. Die höhere Macht ist nicht außerhalb von uns, sondern in uns. Dafür ist die Weihnachtsgeschichte Metapher. glg dir

KirschblÃ¼te

14.12.2015, 16:08:11

das ist wunderschön es drückt wirklich aus was man so vom Himmel denkt

Cobra

14.12.2015, 20:17:12

Guten Abend,ihr drei Lieben. Liebe possum,monti und Kirschblüte. Es ist schön von euch zu lesen und dann noh solch großen Worte!!! Liebe Grüße kommen zu euch.Cobra