Gedichte
>
Zeitschleife
Entflohen,vom Gefängnis der Vergangenheit.
Gestrandet,
in der ertragbaren Realität.
Sehe meinen Körper,
- regungslos -
in einem schmalen Flur,
an der Wand angelehnt,
liegen.
Ich selbst,
bin ca. zwei Meter davor,
mein Gesicht hängt einfach nur so da,
keine Energie warnehmbar.
Was ist das?
Unerträgliche Schmerzen zerfressen meine Seele,
bemerke,
mehr und mehr,
wie ich mich selbst verliere.
Erkenne keinen Hoffnungsschimmer,
während ich mich endlos,
in einer Zeitschleife,
befinde.
Versuche das Geschehene zu verarbeiten,
doch die Erinnerungen,
Sie verschwinden nicht aus meinem Geist.
Die abartige Gewalt,
und du zwangst mich,
es mit an zu sehen.
Die grausam gequälten,
klingenden Schreie,
haften an meinem Trommelfell,
wie ein Echo höre ich Sie immer
und immer wieder.
Der widerwärtige Geruch,
von vergammeltem Fleisch,
bewohnt,
von fetten Maden,
steigt mir,
nie vergessen wollend,
wiederholt in die Nase.
Überall verfolgen Sie mich hin,
finde keine Luft zum durch Atmen,
keinen Ort an dem ich mich Sicher fühle.
Die Erinnerungen an dich,
prägen,
meines von Angst,
geleitetes Leben.
Finde keinen Notausgang,
habe keine Kraft mehr
und so
beginnt es wieder von vorne...
Geschrieben von TerraBlack [Profil] am 09.11.2015 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
ZeitschleifeBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 916
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest