Gedichte
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Die einzig FrageDie einzig Frage , die mich zu quälen vermochte , so sei es denn die einzige ,
war es , die mich zum Abgrund bringen zu versuchte ,
bis jeher mit wahrlich argen Erfolgen.
Denn gleichwohl wie fern ich den anderen gleiche ,
ich war Wohlwahr nie die alleinige Wahnsinnige.
So vermochte nicht nur ich , nicht mit dem Strome zu schwimmen
und gedachte nicht als einige meinem eigen Herzen zu folgen.
Doch gleichwohl wie arg sie mir gefiel , diese Art von Leben ,
die wahrhaftige Erfüllung konnt ich mir nimmer geben.
So begann ich meiner eigen liebes wegen
mir jede Erfüllung zu suchen , -was nen Segen
gedachte ich. - So hoffte und flehte ich meiner selbst an , diese doch zu finden.
Doch ,wies euch wohlbekannt , ist es schwer die Selbstzweifel zu überwinden.
Da hilft kein flehen , kein jammern und auch kein hoffen oder bangen.
So gibt es kein zurück , denn man ist wahrlich mitgefangen.
Auf das man das eigen Verlangen verstehen und die Kontrolle muss erlangen.
So sage ich euch , meine lieben Leut,
sucht die jene Erfüllung,doch wer sich beugt ,
der einen Frage wegen , der hat schon längst gewiss die such
und das baldige finden verloren.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.10.2015, 22:14:42 | ||
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Cobra | 17.10.2015, 20:06:32 | ||
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