Gedichte
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Hülle
schwarze Augenvon Hass durchströmt
dunkle Handlungen
von Blut getränkt
perfektes Aussehen
von historischer Bedeutung
egal wie blutig meine Arme sind
wie tief die Wunden auch sein mögen
spüre keinen Schmerz mehr
Als kleines Mädchen misshandelt vom eigenem Vater
die Kindheit voller Liebesentzug im Heim
von der Jugendliebe vergewaltigt
von fremden Männern genommen
im glauben
sich selber heilen zu können
das dunkle Leben geht weiter
die Seele kann nicht mehr
schreit verzweifelt
schon längst tot
gestorben in dem denken
die Welt ist gross und schlecht
gelenkt von den Trieben der Menschheit
jeder nimmt sich was er will
niemand fragt nach mir
wurde geboren
um Ihren Trieben zu dienen
ein Objekt der Lust
sich schmutzig und allein zu fühlen
Tag für Tag zähle ich die Narben
um dessen Geschichten jedes mal wieder zu erleben
weiter zu graben in meinem dunklen Loch
mein Lächeln verschwand in frühen Jahren
nie wieder fand ich es
konnte kein Licht erblicken
in der schweren Zeit des verlassen seins
zurück geblieben in der Finsterniss
ganz ohne Schmerz
eine Hülle meines Körpers
weiter nichts
Geschrieben von TerraBlack [Profil] am 06.10.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 07.10.2015, 20:05:15 | ||
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TerraBlack | 27.11.2015, 15:30:27 | ||
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