Gedichte
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Liebe Sonne , liebe ErdeVon Ort zu Ort ich gar gelange ,
weil man mich hinfort schickt ,
als gäbe es keinen Morgen.
Ohne ein Laut , ein Wort
ich gar um mein eigen Leib bange ,
Und so bleibt das gute Verborgen.
Denn Morgen , wer weiß ,
werd ich vielleicht zum Monde geschickt.
Der Nebel wabert in meinem Sein
und sagt mir leis ,,was nen scheiß“
Doch da muss , wie es scheint das mein
gar ohne Rast und Ruh durch.
Nun gehe ich durch meine Sorgen hindurch
und werde von innen heraus zerfressen
weil ich gar so allein gelassen werde ,
auf das die inneren Wunden anfangen zu nässen.
Ach liebe Sonne, liebe Erde
….lass sie mir und lass sie mein,
lass mich doch nicht mehr alleine sein....
Und so bin ich Morgen wieder weg ,
ohne Ablenkung und halt , ich verharren muss.
Ach was für einen argen Stuss,
was für ein Blödsinn ich da von mir gebe ,
was muss ich am ende sein - Auf das selbst der Tränenfluss
verebbte , wie es scheint , so ich das ende anstrebe.
Bis bald , bis dann , liebe Sonne,liebe Erde ,
ich in naher Zukunft ein teil von euch werde.
( Diese Zeilen fielen mir in der Klinik ein.... Ich werde voraussichtlich nun erstmals nur noch am Wochenende ein Gedicht veröffentlichen können. Solange ich in der Klinik verharren muss ,danach veröffentliche ich wieder öfters. Lg)
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 03.10.2015, 23:06:14 | ||
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Cobra | 10.10.2015, 20:08:56 | ||
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