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verändern



Wenn der Adler noch kreist ,
im Windes lieblichen Sein.
wo die Stimmen noch widerhallen
und einem leis zuflüstern,
ehe sie von dem Winde fort geweht werden.
 
Wo man noch im Abendrot
Seelenruhig und ohne Bang sitzen kann ,
ohne an die eigene arge Not
gar denken zu müssen , weil dieser Bann
des lieblichen Abendrots einfach zu stark ist ,
auf das man all jene Sorgen vergisst.
 
Doch wenn schon der erste Poltergeist ,
der erste böse Gedanke in dem lieblichen Schein,
gar in einem zu schleichen versucht
und Welten aufeinander Prallen.
Auf das die Stimmen nach deinem Tode lüstern
und das eigene sein gern gefährden,
durch absurde Ideen.
 
Ja dann, dann muss man geschwind was verändern.
 

 


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 22.09.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 22.09.2015, 23:12:42  
Avatar possumHallo liebe Cobra, dies sind wundervoll wuchtige Zeilen, es ist ganz etwas Tolles wie du Themen in deine Worte so zierlich verpackst. Du reichst sie dem Leser wie einen Blumenstrauß voller Blüte und sogar die Schwere fühlt sich darin nahezu leicht! Ganz liebe Grüße!

 Cobra 03.10.2015, 15:08:37  
Avatar kein BildAlso dies,liebe possum,ist ein ganz ganz großes Kompliment an mich,das ist dir klar oder? Danke,danke dafür!!! Liebe Grüße

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