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Abschied

Abschied.

Wenn das Abendlicht Schatten wirft auf Erden
und die Bäume so wie Soldaten steh'n,
wenn die Wellen des Strom's müde werden
und die Menschen langsam nach Hause geh'n,
dann träum' ich von dir, denn du bist mein
und ich schlafe mit einem Lächeln ein.
Doch am Morgen da sterben die Träume,
die schönsten Träume der Nacht,
ich wach auf und sehe die Bäume,
sie haben wie Posten gewacht.

Ich sehe die Blüten der Büsche
so weiß, wie mit Schnee zugedeckt
und in der Morgenfrische,
hab ich eine Blüte mir angesteckt.
Sie duftet so, wie dein Haar es tut
wenn wir zwei beieinander liegen
und dein Kopf an meiner Wange ruht
und wir zwei kaum noch Atem kriegen.
Ich schließe die Augen
und ich träume von dir,
in meinen Träumen bist du immer bei mir.
Doch am Morgen da sterben die Träume,
die schönsten Träume der Nacht
und die Büsche, haben wie Bäume,
an meinem Bett heut gewacht.

So gehen die Jahre, die Besten dahin,
sie kehren nie wieder zurück,
so wie die Wellen des Strom's weiter zieh'n,
geht der Schmerz und die Freude,
geht das Leid und das Glück.
Doch am Ende des Weges, das schlafen wir ein
und wir träumen am Ziel uns'rer Wünsche zu sein.
Doch mit uns da sterben die Träume,
die schönsten Träume der Nacht,
um uns blühen Büsche und Bäume
und halten die ewige Wacht.

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Geschrieben von Twiddy4you [Profil] am 14.09.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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