Gedichte
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denn es ist nun vorbeiWie kann es denn sein das ich in mich gar wein ,
weil keiner auch nur sieht
was in meinem inneren geschieht?
Dabei ist es doch so klar,
was in mir abgeht ,
mein Herz eins in sich zusammenbrach
und die Hoffnung beständig vergeht.
Ich wein und wein
ich schrei und schrei ,
gar immerzu in mich hinein ,
denn es ist nun vorbei...
Wie soll ich mich fassen ,
wenn die Leut an mir vorbei gehen?
Ich kann es nicht mehr
und ich willst auch nimmer mehr.
Eins versuchte ich es wahrlich ,
ich weinte und schreite , klagte und ragte , gar hinaus,
aus der Masse empor
Und sang selbst im Melancholischen Chor ,
damit man mich , gar mich
zu hören verstand ,doch es interessierte nie eine Laus.
Da in dieser grauen Welt ,
gewiss niemand einen hält ,
so muss man selbst seinen Allerwertesten hoch bekommen
und diesen bekloppten Haufen vom Leben erklommen
um dann doch nur bis zum End zu hoffen,
das auf dem Trümmerhaufen Blumen gedeihen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 24.08.2015, 01:10:23 | ||
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