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Paranoia

Im dunkeln wanderst du umher,
fühltest dich sicher und allein,
das Laufen nach Haus' fällt dir schwer,
Intuition wird das wohl sein.

In Büschen hörst ein lautes Knacksen dort und hier,
das Keuchen bleibt dir auf den Fersen,
bis du nun am Hause stehst,
am Ende deiner schwachen Nerven.

Du drehst dich und schliesst geschwind,
vor lauter Angst noch ganz am Beben,
die türe wie ein kleines Kind,
fürchtest du dich um dein Leben.

Verängstigt begibst du dich nach oben,
in dein Zimmer ganz allein,
erneut verschliesst du deine Tür,
sicher, möchtest du gerne sein.

Doch hinter deinen dicken Mauern,
in den Schatten ist er verborgen,
wird er bereits im dunkeln lauern,
für seine Leidenschaft, das Morden.

Mit der Klinge gezückt steht er nun,
in seiner Mimik der Wahnsinn gemeiselt,
stolz ist er auf sein Getun,
während er um sein Opfer kreiselt.

Mit einem Stich direkt ins Herz,
durch die Qualen kaum noch zu verstehen,
erfährt dich der starke Schmerz,
und flüstert in dein Ohr: Ich nehme mir dein Leben.

Während er sein Opfer quält,
wird dir dann bewusst,
dass ein neues Ziel er wählt,
und du schnellstens fliehen musst.

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Geschrieben von Huber Oliver [Profil] am 20.08.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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