Gedichte
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Brachmond I
Fröhlich wohl der Sonnenklang
Gütig um tänzelnd den Zeitendrang
Derer leichten Strahlenschar
Als langer Weiten Wanderer
Sucht sich hier niederzulegen
So mit willkommen Zwang
Legt sich nieder, gebend Kund
Der blühend Jahresstund
Wie einst jed Tage Himmelsschau
Derer Menge Farbenbögen schenkte
Wonnefluten das Gemüt ertränkte
Himmelwärts ein einzig deckenblau
Klagen endend am Rabennest in grau
Abhin eine Träne ihrer teilend
Geruht, gereut, halb noch weilend
So lastet dann manch einfach Sinn
Der Dinge klein und große Pracht
Küssend dich wach, schlicht und sacht
Verlebend derer seihend Weile in Andacht
Ob derer Dinge einst die Niederkunft
uns freiend lieb, so lieb gebracht
Ewig Anteil will man noch bleiben
Das Ende überdauernd -
Bis die Sterne sich dreimal neigen
Geschrieben von Michael Hermann [Profil] am 12.08.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
Vergänglich, Vergänglichkeit, Ewigkeit, Vergangen, Wärme, Sonne, SommerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 14.08.2015, 18:58:20 | ||
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Michael Hermann | 15.08.2015, 01:02:39 | ||
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