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Flucht

Flucht

man flüchtet in den großen Booten
übers weite Meer davon
man flüchtet wo die Kriege wohnen
in ein Land voller warmer Sonn`

man flüchtet, weil man stets vergeblich
gehofft hat, es geht bald vorbei
und wieder liegt da unbeweglich
ein Toter und man fühlt und schreit

man flüchtet, weil man niemals weiß,
wann dieser Wahnsinn je aufhört,
man flüchtet, Liebsten sind dabei,
auch wenn man dann woanders stört

man flüchtet, weil man keine Chance,
niemals hat und niemals kriegt,
man flüchtet, ist dann wie in Trance,
weil man verlässt, was man so liebt -

die Heimat

Geschrieben von glashaus [Profil] am 12.08.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

flucht

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

12.08.2015, 04:40:09

Hallo liebe glashaus, ja und dann flüchten diese Menschen und stellen noch fest, wie sie kaum geduldet werden ... ein Thema welches sehr traurig fühlen lässt! Liebe Grüße!

glashaus

12.08.2015, 06:59:07

die Welt scheint nicht so groß, wie sie einstmals doch war, die Kriege irgendwo, und bald schon sind sie da. kein Platz mehr, kein Feld, Wald, der niemandem gehört, verrückt und so ist bald, der Flüchtling der, der stört. er hat kein Geld, nichts mehr, er ist so arm und wund, der Körper, Seele leer, wer pflegt ihn nur gesund ? und schenkt ihm einen Platz, gibt ihm etwas ab !!!! LG Guten Morgen Ihr