Gedichte
>
Das letzte Gedicht
So viel schon geschrieben, so viel schon auf Papier, Hass, Wut, Trauer, Freude, über mich, dich, uns, wir
haben uns vertraut, Zeilen konnt‘ ich dir schenken, doch sind die Gedanken nun gefangen, ich lasse nur ertränken
das Papier, so weiß, beginnt sich zu füllen, mit Tränen nicht mit Versen, die dadurch nur enthüllen
mein Ich, so leer, wie die Tinte die mir schreibt, meine Verse, die nun vergangen, sodass mir nur noch bleibt
ein Neuanfang, so wie erträumt, vom Schatten raus ins Licht, sodass nun dies das letzte war, das letzte Gedicht.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
das, letzte, GedichtBewertungen
Punkte: 20 bei 4 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 985
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 07.08.2015, 23:10:25 | ||
|
HB Panther | 08.08.2015, 23:18:54 | ||
|
Words | 09.08.2015, 15:10:44 | ||
|
Atouba | 23.08.2015, 17:53:11 | ||
|
Ang Boehm | 29.09.2015, 21:45:49 | ||
|