Zwei Wölfe
Ein kalter, düsterer, regnerischer Tag, und er es nicht zu glauben vermag. Doch alle Zeichen, sie sind so klar, dass die schlimmsten Träume werden wahr.
Der Blick verrät, er Hilfe verlangt, starr er schaut, seine Augen verdammt. Das zerbissene Fell nicht vor Kälte schützt, sodass er ihn trotzdem unterstützt.
Doch heut, der Tag g'rad am schreiben, der eine mehr, der andere weniger wird leiden. Denn er allein durch seinen Blick gesteht, dass er ab heute wählt einen anderen Weg.
Ruhig und still sie steh’n sich gegenüber, des einen Augen immer trüber. Des Anderen von Gleichgültigkeit geprägt, und diese Herzlosigkeit einem die Sprache verschlägt.
Allein zwei Wölfe können nicht zusammen, im dunklen Walde ein Feuer neu entflammen. Doch könnten sie zu zweit so viel, hätten sie beide das gleiche Ziel.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 24.07.2015, 23:55:31 | ||
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HB Panther | 25.07.2015, 09:26:32 | ||
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Atouba | 28.07.2015, 10:43:26 | ||
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