>
>
Gedicht drucken


Ach Herrjemine



Das Blut aus meinen Wunden rinnt ,
meinem Körper hinunter und an einer Stelle verharrt.
Auf das ein Wettlauf beginnt
der mir nichts erspart.
 
Der Mond ein gleißendes Licht leis ergießt
über das meinige Angesicht der Pein.
Eine Träne nach der andern fließt
der meinigen Wange hinunter im Sein
des Einsamen Mondenscheins.
 
Die Sterne am Himmelszelt funkeln
doch mein Gemüt , so bedrückt
Auf das ich tappe im Dunkeln
und mir nichts mehr glückt.
 
Ach Herrjemine
nun fühl ich mich gleich voller Pein
voller angst in diesem Sein.
Weil ich meine Fassad , meinen Schein
gar los lasse , in meinen Zeilen
ach könnt ich doch wo anders verweilen.
 
Wo das Blut
gar in mir bleibt.
 

 


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 20.07.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

....

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 896


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 21.07.2015, 00:39:09  
Avatar possumLiebe Cobra, man kann diesen Seelenschmerz wahrlich bis hierher fühlen, der in deinen Zeilen steckt ... ich wünsche dir alles Liebe der Welt und eine ganz dicke Umarmung geht auf die Reise! Liebe Grüße!

 Saint Germain 21.07.2015, 09:25:06  
Avatar Saint GermainSehr ergreifend...

 Cobra 21.07.2015, 19:56:26  
Avatar kein BildSchön von euch zu lesen. Ich danke euch beiden vielmals , auch wenn dies Gedicht recht traurig ist. LG

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Cobra

Schwanger
Kreatur der Nacht
Nein heißt Nein
Still. (Poetry slam)
Jetzt erst Recht
Wie ich mich fühle (poetry slam)
Auf dieser Welt
Nummer
Einzelne im Sein
Das (schwere) Leben

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Gut oder schlecht
Im Kriegsgebiet
Leise
Teilnahmslos
Denkstoff
Möchte noch einmal...
Ich kann nicht ewig bleiben
Der Leichtsinn
enges wessen
Weit und breit

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma