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Weil ich mich alleine fühle


Es verebben die Stimmen der Leute
wenn das meinige sein spricht.
Was mich eins scheute
hat nun nimmer mehr ein Gewicht.

ohne jeglichen Hoffnungsschimmer
ich gar ganz allein bin ,
in meinem gewiss kargen Zimmer.
Habe hier und dort eine Freundin ,
doch in meinem Orte , in meiner Stadt ,
ich so allein bin.
 
Die Leute deren stimmen verebbten
schauen mich an , doch sagen kein Wort.
Wenn ich weine , an diesem Ort,
sie still schweigend mich ansehen
und beobachten , ehe sie weiter gehen.
 
Niemanden kann ich anrufen ,
keiner geht auch nur ans Telefon.
In die Wälder mein Leid zu zurufen ,
töricht , denn auch diese sagen keinen Ton.
So bin ich allein , so allein.

Sage mir ,
Wer nimmt mich in den Arm
wenn ich gar verzweifel?
Wer spricht mir tröstend zu, wenn ich sterben will?
Wer sieht den argen Scharm,
wenn ich an mir zweifel?
Niemand , weil ich alleine bin ,
hier an diesem Orte
wo diese lieben Worte
meiner Freunde von fern her erlöschen.
 
 
 
 

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Geschrieben von Cobra [Profil] am 17.07.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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 possum 18.07.2015, 00:23:44  
Avatar possumSo so traurig ist unsere Welt oftmals, obwohl wir viele Menschen sind, fühlt oftmals allein ... eine dicke Umarmung sende ich dir über die Meere liebe Cobra!

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