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Spiegelbild IV

Wenn die gütig Erd mich einst verschlang


Werde ich gehüllt in des Vergessen seid Gewand


Wenn auch nur für der Vollmonde drei,


überdauert mich des Traumes Schmiererei


Der eigen eitel schaffend Tatendrang


Geführt von scheinbar unstet Brand


Überneige meiner diese Narrenhand


Avatar Michael Hermann

Geschrieben von Michael Hermann [Profil] am 15.07.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 arnidererste 16.07.2015, 20:07:09  
Avatar arniderersteEs ist eine wahre Freude und Bereicherung deine Gedichte zu lesen.glg arni

 possum 16.07.2015, 23:29:34  
Avatar possumToll gesagt oder eigentlich geschrieben! LG!

 rainbow 16.07.2015, 23:39:28  
Avatar rainbowohne grosse Worte 5 Sterne...lg

 monti 17.07.2015, 04:25:22  
Avatar kein BildEtwas groß geraten der Spiegel- optisch wie inhaltlich, finde ich. Dufte Grüße

 Michael Hermann 19.07.2015, 06:40:29  
Avatar Michael HermannLieber monti, danke für den Fingerzeig. Zeile drei und vier, als konditionales Satzgefüge, gehören (wie nun mit dem eingesetzten Satzzeichen) in ihrer Verbindung kenntlich gemacht. Die Zeitangabe für die Dauer, bezieht sich (natürlich) auf die Schreibtätigkeit, nicht auf das Vergessen des Autors, im weltlichen Umfeld. Erst wird der Autor vergessen, dann drei Vollmonde später das Geschriebene. Die Anordnung war irreführend. Wie erwähnt danke für die "Kritik". :-)

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