Der Gram des Herzens

Dies Wissen sei mir

wohl nicht vergönnt

in der lieblich klar Wonne ,

wonach ich mich dürste.

Es freien die Leut

nach Wohllust ,

in unserer Tugend

der verzagten Jugend.

So verzei

mir meine Herzallerliebste

mein Herz aus Blei .

Und meine Dürste

nach dem Wissen des Seins.

Solle sie mir verzeihen

das mich die Dürste führen

und nicht etwa die Wohllust

der lieblich Lieb.

Denn mich Ängsten arge Schmerzen

wenn dies wissen mir entgeht

und so merk ich in meinem Herzen

das der Gram mir nicht entgeht .

(mal ein Gedicht , das sich nicht reimt . LG )

Geschrieben von Cobra [Profil] am 12.07.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

arnidererste

12.07.2015, 18:25:46

Klasse, großes Kino.glg arni

possum

12.07.2015, 23:08:52

Hallo liebe Cobra, diese Zeilen von einem so jungen Leben geschrieben ... nahezu unglaublich ...! Dazu braucht sich nichts zu reimen, denn sie legen sich für den Leser federnd und zugleich in Schwere nieder, so wie sie hier stehen!Toll! Danke dir! Ganz liebe Grüße!