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Blutrosen
Blutrosen
Wie ein quellen dunkler Tugend,
im Rausche da, dein süßer Kuss.
War mir träumend zu der Jugend,
klopft dein Herz in holder Brust.
Geschah der Zeiten fließend Jahre,
trieb wie Schwemmholz immer hin.
Fluch zur Schwermut, stiller Tage,
fand des nächtens trügend Sinn.
Nur der Klang von schwarzer Güte
schien mir Blut zu jener stund.
Sah ich dein Rosenherz in blühte,
schlief im Kusse zart dein Mund.
Gehüllt im langen weißen Kleide,
neblig Tau strich durch das Land.
Da trug ich dich zur Sternenweide,
schweigend rief der Waldesrand.
Und dein Atem war mir blutig,
durchbohrt vom hölzern Pflock.
Ach Herr des Lebens, todesmutig,
schwarz im Tod dein Röslein lockt.
....
Wie ein quellen dunkler Tugend,
im Rausche da, dein süßer Kuss.
War mir träumend zu der Jugend,
klopft dein Herz in holder Brust.
Geschah der Zeiten fließend Jahre,
trieb wie Schwemmholz immer hin.
Fluch zur Schwermut, stiller Tage,
fand des nächtens trügend Sinn.
Nur der Klang von schwarzer Güte
schien mir Blut zu jener stund.
Sah ich dein Rosenherz in blühte,
schlief im Kusse zart dein Mund.
Gehüllt im langen weißen Kleide,
neblig Tau strich durch das Land.
Da trug ich dich zur Sternenweide,
schweigend rief der Waldesrand.
Und dein Atem war mir blutig,
durchbohrt vom hölzern Pflock.
Ach Herr des Lebens, todesmutig,
schwarz im Tod dein Röslein lockt.
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Geschrieben von arnidererste [Profil] am 11.07.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 11.07.2015, 23:37:00 | ||
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schwarz/weiß | 12.07.2015, 04:14:55 | ||
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HB Panther | 12.07.2015, 10:03:44 | ||
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arnidererste | 12.07.2015, 18:45:52 | ||
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