>
>
Gedicht drucken


Ich bin das Lämmchen


Ach warum ist mir so bang ,
trotz diesem wunderbar Klang
des Lebens Heute gar?
Selbst der Himmel ist klar
und doch ist mein Gemüt
gewiss traurig und prüd. 

Vom Leid geliebkost ,
so das ich immerzu weinen könnt. 
Eine Pause ist mir nicht vergönnt ,
von diesem sein 
der argen Pein.

wieso , weshalb warum? 
Würd ich fragen wär ich dumm ,
denn fragen ist gewiss eine Tugend 
von unserer derzeitigen Jugend.
und meine Jugend  , die darf ich nicht zeigen
denn ich bin das Lämmchen und muss schweigen

in dem Sein der tollen Jugend ,
die in ihrer eigenen Tugend
gar leben, lieben , hoffen und bangen,
bin ich nur die , die gefangen
gar ist , in meinem eigen Leib
 voller Narben wo ich auf ewig verbleib. 



Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 08.07.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

....

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 1024


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 08.07.2015, 23:43:09  
Avatar possumLiebe Cobra, das Wichtigste ist, dass die Narben eines Tages nicht mehr schmerzen oder gar aufbrechen und heilen dürfen, deine Zeilen sie sprechen in ihrer wundervollen Sprache tief ins Herzen! Ganz liebe Grüße sende ich dir auf die Reise!

 Words 09.07.2015, 15:53:05  
Avatar WordsEr wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen... Denn so spricht Gott: Siehe, ich bin da, und ich will nach meinen Schafen fragen und mich ihrer annehmen. Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt an dem Tage, da er unter seinen zerstreuten Schafen ist, also werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie erretten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tage des Gewölks und des Wolkendunkels. Das Verlorene will ich suchen und das Versprengte zurückführen, und das Verwundete will ich verbinden, und das Kranke will ich stärken... Jesus nennt sich: Ich bin der gute Hirte. Hoffe Du lernst ihn eines Tages so kennen.

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Cobra

Schwanger
Kreatur der Nacht
Nein heißt Nein
Still. (Poetry slam)
Jetzt erst Recht
Wie ich mich fühle (poetry slam)
Auf dieser Welt
Nummer
Einzelne im Sein
Das (schwere) Leben

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Wer sind wir
fühle mich
Die Anrufe
Ich warte geduldig
Das Thema
Wo Bist Du
Vertiefte Zeit...
Fluss geblättert
Bensersiel
Zuckersüß

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma