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Nur ein Traum

Ich wache auf,
für eine Sekunde...

... liege ich als Baby in den gebrogenen Händen meiner Mutter.
... gehe ich mit meiner Mutter lächelnd einkaufen.
... spiele ich mit meinem Vater Fussball.
... habe ich strahlende Augen, die Danke sagen wollen.
... kann ich mich meiner Mutter über alles reden.
... fühle ich mich von euch gestärkt.
... kann ich sagen, ich liebe euch beide.
... vertraue ich euch grenzenlos.
... umarme ich euch.

Für ein ganzes Leben,
kann ich euch nicht verzeihen,
dass du Mutter mich im Stich gelassen hast.
dass du Vater meine Kindheit gestohlen hast.

Geschrieben von TerraBlack [Profil] am 03.07.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

Traum

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

03.07.2015, 23:56:25

Diese Zeilen berühren sehr! Alles Liebe!

arnidererste

04.07.2015, 07:48:39

Um verzeihen zu können muss eine Anklage voraus gehen, um verzeihen zu können muss die Anklage fallen gelassen werden. Doch nicht alles kann verziehen werden, denn wir sind Menschen und kein Gott. glg arni

TerraBlack

06.07.2015, 13:27:02

Danke euch