Es ist soweit
lange genug, den Moment kommen seh’n. Es ist soweit, es ist gescheh’n, seine Worte jemanden umgebracht.
Gekämpft er hat, bis zum letzten Schmerz, tapfer war er, wenn auch nicht mutig. Raus riss er nun, das seine Herz, seine Hände brüsk und blutig.
Das Ende war wie ein letzter Schrei, nach Frieden des Herzenleben. Der Platz nach neuem scheint nun frei, denn man sieht den Rauch über’m Kampfe schweben.
Doch die Freiheit nur für Sekunden hält, denn die Flammen sind nicht ganz vergangen. Das Kriegsfeld zwar den Hass darstellt, doch die Liebe im Herzen, sie bleibt gefangen.
Der Schrei, der Schmerz, sinnlos es war, das Gefühl im Herzen nicht vergeht. Bis zu seinem Tode oder gar, darüber hinaus, er mit der Liebe lebt.
Er also mit der Liebe an seinen Mörder wird sterben, er nun kehrt zu Jemandem zurück. Er wollte zwar jemand anderes werden, doch es war zu spät, es verließ ihn das Glück.
Vieles wäre wohl nicht so schwer, würde der Mörder bloß des Opfers Liebe erfassen. Des Herzens Platz im Opferleib bleibt auf ewig leer, doch die Flammen, die Liebe in ihm, werden nie verblassen.
Vieles wäre wohl nicht so schwer. Es ist soweit, es ist vollbracht. seine Worte jemanden umgebracht, doch ist der Jemand wieder er.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 29.06.2015, 08:53:58 | ||
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HB Panther | 29.06.2015, 12:43:59 | ||
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Atouba | 29.06.2015, 21:55:21 | ||
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arnidererste | 30.06.2015, 07:54:25 | ||
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HB Panther | 30.06.2015, 11:00:43 | ||
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