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Noch muss ich schweigen



Ich kann mich nicht mehr
im Spiegel ansehen ,
ohne mich danach zu sehnen
mich zu Hieben.
 
Mein inneres ist leer ,
so kann ich nicht mehr umher gehen ,
ohne meine Tränen
gar ins innere zu verschieben ,
um nicht weinen zu müssen.
 
Und nun
wo ich nicht mehr kann
und das weinen gar
verlernt habe,
empfinde ich es als zu spät.
 
Ich würde gar alles tun
damit dieser Bann
der lieblich und Klar
Tränen mein Angesicht mit sich reißt ,
so das ich diese Glückseligkeit vergrabe
im sein der Realität
und endlich wieder hinausschreien kann.
 
Doch ich bin noch an diesem Orte ,
wo meine harten und ehrlichen Worte
gar bestraft werden.
So würde mein inneres nur sterben,
würde ich dies schweigen brechen
und mich für all die Jahre rächen.
 

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 27.06.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 28.06.2015, 01:33:20  
Avatar possumAlso bei diesen Zeilen brauch ich jetzt ein Taschentuch, so sehr gehen sie in die Tiefe der Seele! Eine ganz herzliche Umarmung sende ich auf die Reise zu dir liebe Cobra!

 Angélique Duvier 28.06.2015, 18:24:46  
Avatar Angélique DuvierUnglaublich berührend! Liebe Grüße, Angélique

 Cobra 28.06.2015, 23:56:41  
Avatar kein BildVielen Dank euch beiden ,es freut mich euch berührt zu haben. Liebe Grüße. Cobra.

 Words 29.06.2015, 16:05:11  
Avatar WordsHier regnet es ja im Moment förmlich von guten Gedichten, da komme ich kaum hinterher. Man spürt die Verzweiflung, den Schmerz. Ich hoffe Du findest jemanden zum Reden, bei dem Du offen sein kannst und auch schwach und traurig und nicht nur stark. Der Schmerz macht aus uns aber auch zu Menschen, die mit anderen mitfühlen und neue Werte entdecken können. Daher bitte nicht total verzweifeln...

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