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Unwetter



Das Unwetter zieht übers Land
und alles ist außer Rand und Band.
Die Straßen leer
überhaupt kein Verkehr
an diesem Tage.
 
Die Leute
verspüren angst , nur Heute.
Die Kinder sie weinen
und die Dichter sie reimen
sogleich in dieser Zeit.
 
Wir sitzen Daheim
im Kerzenschein.
Die einen machen es sich gemütlich
während anderen gar ängstlich
aneinander geschmiegt sich dem Unwetter stellen.
 
Die einen sind mit Leut zusammen
und entflammen
manch ein Licht
der Geborgenheit das die Angst bricht.
Doch andere Leiden währenddessen.
 
Schlafen unter Brücken ,
oder sitzen Daheim
ganz allein.
Vielleicht aber im Dasein des Bösen
das Abends ans Bettchen kommt
und das Angesicht erklommt.
 
Doch wenn das Unwetter vorüber ist
so vergisst
gar jeder diese Zeit
verdrängt sie oder schweigt
in Ewigkeit.
 
 
 
 

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Geschrieben von Cobra [Profil] am 05.06.2015

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 05.06.2015, 23:49:06  
Avatar possumLiebe Cobra, in deinen Zeilen steht noch vielmehr als man anfangs wahrnimmt, sie besitzen diese wundervolle Seelentiefe! Ganz liebe Grüße kommen mit Sternen der Welt!

 Angélique Duvier 06.06.2015, 19:41:01  
Avatar Angélique DuvierIch gebe,Possum vollkommen Recht! Liebe Grüße, Angélique

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