Gedichte
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Frühling in der Republik
Die Sonne scheint nieder, auf unsere Welt, die Farbenpracht des Frühlings sich wieder zu uns gesellt.Die ersten Krokusse sprießen der Sonne entgegen, zeigen ihre Schönheit am Rande des Weges gelegen.
Viel auszustehen hatten sie diesen Winter nicht, schon seit Wochen frohlockt sie das warme Licht.
Frühlingsgefühle werden wach, beleben die Seelen der Republik, nur getrübt von den Gedanken an den ständig wütenden Krieg.
Menschen fliehen in Massen, suchen hier bei uns Schutz, in ihrer Heimat nichts mehr übrig als Asche und Schmutz.
Das traurige Bild von zerbombten Städten, voll Dank die Überlebenden, denn viele hatten keine Chance sich zu retten.
So schön wie sie erblüht unsere blaue, einmalige Welt, legt sich ein Schatten auf ihr nieder, durch des Menschen Gier nach Macht, Ansehen und Geld.
Geschrieben von adler84 [Profil] am 11.04.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
Frühling, Flüchtlinge, Krieg, RepublikBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 12.04.2015, 02:18:17 | ||
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adler84 | 12.04.2015, 12:10:06 | ||
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possum | 12.04.2015, 22:57:37 | ||
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