Gedichte
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Heimkehr
Trümmer ragen in den Morgen,
was einst ein stolzes Bauwerk war.
Unter dem zerfall`nen Toresbogen
spielte froh der Kinder Schar.
Schweigend schau ich die Ruine
während die Erinnerung erwacht
an alle, die als Kind dort spielten
und an die ich lange nicht gedacht.
Wehmut hat mich jäh ergriffen.
Tränen feuchten meine Wangen.
Fernes Kinderlachen klingt herüber,
aus Tagen, welche längst vergangen.
Alles dies ist heut Geschichte.
Eine Ära die in keiner Chronik steht.
Preisgegeben dem Vergessen.
Erinnerungen die der Wind verweht.
Geschrieben von Hano [Profil] am 08.04.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 08.04.2015, 19:29:48 | ||
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Hano | 09.04.2015, 07:32:45 | ||
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possum | 09.04.2015, 09:02:01 | ||
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Hano | 09.04.2015, 22:54:49 | ||
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Hackinger | 11.04.2015, 15:40:16 | ||
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Hano | 21.04.2015, 13:59:54 | ||
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