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Unbekannte FreundeIch hab es geschafft - ich bin wieder raus. Ich kroch aus den Tiefen - mühsam hinaus. Es war dort sehr dunkel - ich sah wenig Licht. Es zog mich hinunter - viel Hoffnung gab‘s nicht. Nur wenige Freunde - hab ich gesehen. Sie gaben mir Kraft - um weiter zu gehen. Andere Freunde - vermisste ich sehr, sie gingen fort - und ich sah sie nicht mehr. Sobald ich nicht mehr - standesgemäß war, waren sie auch - für mich nicht mehr da. Doch nun bin ich raus - ich hab es geschafft, ich habe mich wieder - zum Licht aufgerafft. Ich habe Erfolg - mir geht’s wieder gut. Er ist wieder da - mein Lebensmut. Nun sagen mir Stimmen - die mir wohlbekannt, ich wäre ein Schnösel - und sehr arrogant. Ich würde die alten - Freunde nicht kennen, sie nicht mehr ansehen - und einfach fortrennen. Doch weil ich sie kenne - laufe ich weg, sie ließen mich liegen - im schleimigen Dreck. Doch die mich festhielten - ein kleiner Rest, die halte ich heute - immer noch fest. © Michael Jörchel
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Tags (Schlagwörter):
Hilfe, Not, Freunde, FreundschaftBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 06.04.2015, 00:52:12 | ||
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Flori79 | 06.04.2015, 16:02:31 | ||
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micha221b | 06.04.2015, 18:27:26 | ||
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arnidererste | 08.04.2015, 07:58:46 | ||
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