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Wo der Hund begraben liegt

Noch knechtend liegt die Schlinge um den längst toten Hund.
Man ließ sich viel Zeit, bis er ward gefund'.

Die Seele gebrochen,  im Schreien erstarrt,
Man findet kein Plätzchen, dass er dort verharrt.

Hinfortreißen will man die Zwangsjacke des Lebens;
Alles Strampeln, Weinen, Bellen ist und blieb vergebens.

Wo Blut und Haare man lässt zuhauf,
dort find' man kein Ziel, 
Nein,  dort kriegt man eins drauf. 

Um Mühen bemühen bleibt man sich zu schad',
Wenn all' diese Qual letztendlich doch kein Ende hat

Und alle Ideen verrotten zu Staub,
zerfallen am Grunde wie nasses Laub.

In Ketten man nahm den bellenden Hund,
erbrochene Seele, sie hält jetzt den Mund.

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Geschrieben von fading_colour [Profil] am 30.03.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

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