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ZEIT

 


Gerade jetzt in dem Moment,


ein Gedanke mein Hirn durchbrennt,


Wo weder Trost noch Freude fressen,


mir bewusst wird, um gleich zu vergessen,


dass die Zeit, so kurz sie auch ist,


davon läuft, wer immer du bist.


Es kann kein Mensch sie je aufhalten,


auch Gott sieht zu und läßt sie walten,


So können Dinge sie nur prägen,


wie Tod und Krieg und neues Leben.


Warum! Schrei ich hinaus ins Leere.


Kein Echo erschallt, selbst wo eins wäre.


Warum, - die Frage aller Fragen,


kann mir die Antwort niemand sagen.


Kann mir den Frust kein Mensch entreißen.


Muss ich in Steine mich verbeißen?


Nun sitz ich da und wiederum


sind drei Minuten längst schon um.


Doch waren sie ganz ohne Sinn?


Nicht ganz, es wäre ohnehin


der Lauf des Lebens ohne Schuld


hätt der Mensch nur mehr Geduld.


 


 


(C) by Cooky 1998


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cooky [Profil] am 11.11.2008

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 von Sandra 11.11.2008, 17:35:26  
Avatar von SandraIch kann nur sagen SUPER !!

 Cooky 12.11.2008, 00:29:57  
Avatar kein BildDanke Sandra *freu*

 Tiger87 17.11.2008, 16:13:47  
Avatar kein Bildwow! manoman das haut mich von den socken, hätte ich einen hut auf ich würde ihn vor dir ziehen.

 holly 18.11.2008, 19:40:33  
Avatar kein BildWirklich tolles Gedicht, haut mich glatt um.

 Cooky 20.11.2008, 12:15:01  
Avatar kein Bild:) Danke holly

 Weichei 09.04.2009, 02:03:53  
Avatar kein BildKlasse! Aber: leichte Reparaturen solltest Du vornehmen. Einige Zeilen brauchen einen leicht veränderten Rhythmus, damit das Gesamtwerk in sich harmonischer wird. Z.B. sinnverwandte Wörter, die eine Silbe mehr oder weniger haben. Die 4. Zeile solltest Du umstellen, Du must dort die Wörter gar nicht verdrehen. Probier´s, Du kannst es! P.S.: Ich würde nicht kritisieren, wenn ich keine Hoffnung hätte. Bitte nicht ärgern.

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